Radverkehrsprogramm 2025 – ADFC Bayern diskutierte Stellschrauben mit Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann

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v.l.n.r. Zeller (ADFC), Falkenhein (ADFC), Herrmann (Minister), Husemann-Roew (ADFC), Fuchs (ADFC)

Bayerische Städte benötigen deutlich mehr Radverkehr. Das 2017 vom bayerischen Kabinett beschlossene „Radverkehrsprogramm Bayern 2025“ will den Anteil der Fahrradfahrer im Straßenverkehr innerhalb von 8 Jahren nahezu verdoppeln. Um dieses Ziel zu erreichen und geplante Maßnahmen umzusetzen, sind mehr Personal im Verkehrsministerium und eine noch leistungsfähigere Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Bayern erforderlich. Diese und weitere Lösungsansätze des ADFC Bayern waren Grundlage des Termins mit Minister Herrmann am 1. August 2017 im Innenministerium. Mit dabei waren aus dem ADFC Landesvorstand Armin Falkenhein, Rauno Andreas Fuchs und Dr. Friedrich Zeller sowie ADFC Landesgeschäftsführerin Petra Husemann-Roew. Minister Herrmann unterstrich im Gespräch die Bedeutung des Radverkehrs im Mobilitätsmix, sicherte eine rasche Prüfung der Vorschläge zu und zitierte aus der Sitzung des Kabinetts vom gleichen Tag: „Der Verkehr nimmt zu und wir müssen auch den damit verbundenen Verkehrs- und Umweltproblemen entschieden entgegentreten.“ „Wir brauchen zeitnah Radschnellwege im Großraum München und ein noch besseres Radwegenetz.“

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